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Fachartikel aus der Welt von Führung & Vertrieb

Haben auch Sie Probleme im Team? Mitarbeiter, die alles negativ sehen und immer wieder für schlechte Stimmung sorgen? Darüber können Sie sich ärgern – oder etwas dagegen tun. Hier die wichtigsten Tipps für Sie als Führungskraft wenn Sie Probleme im Team haben.

Miesepeter identifizieren

Woran erkennen Sie überhaupt, ob ein Mitarbeiter ein Miesepeter ist, der die anderen ausbremst? Hier die wichtigsten Eigenschaften, die ihn verraten:

  • Der Miesepeter betreibt vor allem Vergangenheitsbewältigung. Während positiv eingestellte, aktive Mitarbeiter eher in die Zukunft schauen, beschäftigt sich der Miesepeter mit allem, was in der Vergangenheit nicht geklappt hat („Das haben wir schon vor 3 Jahren ausprobiert und es hat nicht funktioniert“ etc.)
  • Der Miesepeter erzählt vor allem, was alles nicht funktioniert und nicht möglich ist, anstatt zu sehen, was mit den  vorhandenen Möglichkeiten zu erreichen ist.

Ihre grundlegende Strategie

Aus diesen beiden Eigenschaften ergibt sich ganz schnell Ihre grundlegende Strategie im Umgang mit Problemen im Team: Richten Sie den Blick des Miesepeters von der („schlechten“) in die („positive“) Zukunft!

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Ihr Ansprechpartner
Carsten Kutzner
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Wie Sie konkret vorgehen wenn Sie Probleme im Team haben

Mit den folgenden Tipps setzen Sie Ihre Strategie mühelos für Probleme im Team um:

  • Ziehen Sie den Miesepeter aus der Gruppe heraus. Beispiel: Im Meeting fängt der betreffende Mitarbeiter wieder an, seine negativen Aussichten zu verbreiten. Stoppen Sie ihn („Wichtiger Punkt, darüber sprechen wir später“). Suchen Sie dann das 4-Augen-Gespräch mit dem Mitarbeiter.
  • Im 4-Augen-Gespräch versuchen Sie dann, den Mitarbeiter aus seiner negativen Ecke heraus- und mit ins Boot hineinzuholen. Lassen Sie ihn sagen, wo er Probleme sieht und richten Sie seinen Blick dann auf mögliche Lösungen. Stellen Sie dazu Fragen wie: „Was schlagen Sie vor: Wie gehen wir damit um?“ – „Jetzt wissen wir, dass es schief läuft. Was ist Ihr Vorschlag?
  • Treffen Sie mit dem Mitarbeiter eine Vereinbarung: Er soll sich zu Problemen nur noch äußern, wenn er eine Lösung dafür hat.
  • Handeln Sie proaktiv: Steht eine Veränderung bevor, bei der Sie schon wissen, dass der Miesepeter darin nur Probleme sieht, nehmen Sie ihn schon rechtzeitig vorher zur Seite und fragen Sie ihn, welche Lösungen er für mögliche Probleme sieht.