Ralph Terhardt, INtem®-Trainer
Unternehmensinterne Weiterbildung: Wenn der Chef seine Mitarbeiter trainiert
Die Verkaufstrainerausbildung (VTA) der INtem®-Gruppe aus Mannheim richtet sich an Lizenznehmer, die nach der Schulung selbstständig am Markt agieren. Die VTA eignet sich jedoch auch für Führungskräfte, Chefs und Unternehmer – ein Beispiel dafür ist Ralph Terhardt: Der Geschäftsführer bei der Moderne Verpackung Hoffmann GmbH in Österreich kennt die Gruppe seit 17 Jahren, hat sich 2017 entschlossen, die VTA zu absolvieren und nutzt die Inhalte und die Vorgehensweise des Intervallsystemtrainings seitdem für die internen Weiterbildungen in der Verpackungswelt der österreichischen Firma.
Der Chef als Trainer
Ist es nicht ein Problem, von dem Chefstuhl auf den Trainerstuhl zu wechseln? Droht nicht die Gefahr, zwischen den Stühlen zu landen? „Genau deswegen arbeite ich vor allem bei Mitarbeitern, die das Training nicht kennen, mit realen Stühlen“, so Ralph Terhardt. Was heißt das? Zu Beginn der Schulung stehen zwei Stühle im Seminarraum, die erstaunten Teilnehmer beobachten, wie der Geschäftsführer vom Chefstuhl auf den Trainerstuhl wechselt. Ralph Terhardt versichert sich überdies, ob die Mitarbeiter mit dem Rollenwechsel leben können und wollen. Diese stimmen meistens nicht nur zu, sondern geben nach Beginn und im Laufe der Maßnahme ein sehr positives Feedback zu der Schulung des trainierenden Chefs ab.
„Die Mitarbeiter akzeptieren es, wenn ich den Führungskraft-Hut mit dem Trainer-Hut tausche“, so der Geschäftsführer, der die Entscheidung für das INtem®-Vertriebstraining nach dem Besuch eines kostenlosen Informationstages in Mannheim gefällt hat. „Diese Akzeptanz erfolgt auch, weil es ein Vertrauensverhältnis zwischen den Mitarbeitern und den Chefs gibt, das durch die Weiterbildungsmaßnahme noch vertieft wird.“
Trainingsinhalte unternehmensintern modellieren
Die Trainingsinhalte passt Ralph Terhardt den vertrieblichen Gegebenheiten des österreichischen Verpackungs-Spezialisten an. Aus organisatorischen Gründen werden aus den sechs bis elf halbtägigen Intervallen, in die ein Training üblicherweise aufgegliedert ist, dann sechs bis sieben Trainingstage. Sie finden im mehrwöchigen Abstand statt, damit Zeit und Raum bleibt für die so erfolgswichtige Umsetzung der Inhalte an den jeweiligen Arbeitsplätzen. „Mit der Unterstützung von INtem® und dem Intervalltraining gelingt es uns, den komplexen Prozess zu gestalten, der durch eine neue Eigentümerstruktur in Gang gesetzt worden ist. Weil die Trainings durch mich als internem Trainer, der die Abläufe und Prozesse genau kennt, durchgeführt werden, agieren wir viel effizienter, als dies mit externen Trainern möglich wäre.“
Effektive Changeprozesse
Ralph Terhardt nutzt die INtem®-Kompetenzen auch zukünftig. So geht er aktuell die Ausbildung zum Business Coach an. Und nachdem das gesamte Außendienstteam das Intervalltraining durchlaufen hat, wird es für das Innendienstteam adaptiert. „Ich beobachte zudem, dass unsere Produktmanager Trainingsinhalte verwenden, um Mitarbeiter und sich gegenseitig zu schulen, das Training färbt auf das gesamte Unternehmen ab.“
Die Zusammenarbeit mit dem Lizenzgeber bietet für den Geschäftsführer einen weiteren Vorteil: Im Rahmen der VTA lernen die Teilnehmer das Persönlichkeitsdiagnostiktool Insights MDI kennen. „Insights hilft mir als Führungskraft, mich selbst und meine Mitarbeiter einzuschätzen und das Verhalten von Menschen angemessen zu beurteilen.“ Wenn Menschen wissen, warum sie und andere so reagieren, wie sie reagieren, wächst das Verständnis füreinander, die Kommunikation funktioniert besser. Und das wiederum ist nützlich bei der Personalauswahl, der Teamzusammenstellung und der Konfliktlösung.
Ralph Terhardt fasst zusammen: „Das INtem®-Training, die Konzepte und die Unterstützung durch die Zentrale in Mannheim unterstützen uns dabei, unsere Ergebnisse zu verbessern und die Veränderungsprozesse optimal zu bewältigen.“
INtem® versteht es, einen Teamspirit zu entfachen. Und das ist ganz im Sinn der Trainerin Andrea Kurz, die es sehr schätzt, insbesondere mit „alten erfahrenen Hasen“ in das Ideen-Brainstorming zu gehen und innovative Ideen und Konzepte zu kreieren.
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